Die Kitzrettung mit der Drohne wird zunehmend mehr, in den letzten zwei Jahren wurde die Jungwildrettung in Verbindung mit einer Wärmebildkamera technisch immer weiter perfektioniert.
Auch wir konnten dieses Jahr über unseren Partner Frankonia eine der neusten Drohnentechniken erwerben. Diese Drohne wurde speziell für die Jungwildrettung von der Firma Frankonia in einem Starterset zusammengestellt, um schnell und effizient zu suchen.
Wer in den letzten Jahren die zu mähenden Flächen in seinem Revier mit Wildscheuchen ausgestattet hat, wird wissen wie mühsam diese Arbeit ist. Nach der Mahd gab es dennoch oft lange Gesichter, da viele Kitze vermäht wurden. Einige Ricken holen ihre Kitze trotz der Wildscheuchen nicht aus den zu mähenden Flächen raus. Ein anderer Klassiker: Ein kurzer Wetterumschwung und die gesamte Arbeit war für die Katz, da der Landwirt das Gras noch nicht mäht.
Heute ist es durch die Technik viel einfacher und planbarer geworden. Nicht nur bei der Jagd im Sommer sondern auch bei der Jungwildrettung heißt es : “Der frühe Vogel fängt den Wurm” oder in diesem Sinne “Der frühe Vogel findet das Kitz”. Die Wildrettung muss in den frühen Morgenstunden erfolgen, da sich ansonsten die Wärmequelle nicht ordentlich unterscheiden lässt, von zum Beispiel Steinen oder Maulwurfshügeln.
Wer nicht nur in Zeit sondern auch in Technik investieren möchte, ist bei dem Kauf einer Drohe an der richtigen Stelle.
Wenn Sie sich näher mit dem Thema “Drohnentechnik und Jungwildrettung” beschäftigen wollen, melden Sie sich gerne zu unserm Seminar “Kitzrettung mit der Drohne” an. Der Termin für das Jahr 2022 ist der 02.04.2022 bei uns in der Jagdschule Lüdersburg.
Mit Waidmannsheil Ihr Team der Jagdschule Lüdersburg